Shared Reading

Shared Reading – „Wer zuhört, gehört bereits dazu!“

Shared Reading in der Stadtbücherei Bregenz

Auf den ersten Blick scheint sich die Idee von SR nicht von üblichen Lesegruppen zu unterscheiden. Doch wer eine SR-Gruppe selbst erlebt, kann sich dem Zauber und der Magie nur schwer entziehen:

Die Teilnehmer:innen lesen Texte - welche sie nicht kennen und nicht vorbereitet haben - laut und in langsamem Tempo, wobei sich nach jedem vom Leseleiter ausgewählten Abschnitt jeweils ein Gespräch an das Gelesene anschliesst. Dies ist zumeist Kurzprosa und Lyrik. Vorwissen und literaturwissenschaftliche Überlegungen spielen keine Rolle. Im Mittelpunkt steht das Lesen und der Dialog zwischen den Lesenden im Bezug zum Text und dessen Inhalt. Spontane Eindrücke des Textes und persönliche Assoziationen sowie Gedanken werden geteilt. Die Teilnehmer:innen können sich mit ihren Gedanken, Biographien und ihrer Einzigartigkeit einbringen. Jeder kann sagen, was er denkt und fühlt oder schweigen und einfach nur zuhören. Wichtig ist, dass alle Aktionen freiwillig sind. Wer zuhört, gehört bereits dazu!

SEASON ONE - Zweites Halbjahr 2024

Stadtbücherei Bregenz (Gerberstraße 4), jeweils 15.00 - 16.30 Uhr

Termine:

  • Sa, 24. August 2024
  • Sa, 7. September 2024
  • Sa, 5. Oktober 2024
  • Sa, 9. November 2024
  • Sa, 30. November 2024

Im Rahmen des "Lebendigen Adventskalenders"
Stadtbücherei Bregenz, Rheinstraße 53

 

  • Sa, 14. Dezember 2024

Für Erwachsene. Begrenzte Anzahl an Teilnehmer:innen!

Anmeldung erforderlich unter:
stadtbuecherei@bregenz.at oder 05574 410 1552

Gefördert durch den BVÖ. www.bvoe.at
In Zusammenarbeit mit der Shared Reading gGmbH, Berlin.  www.shared-reading.org

„Ich habe gedacht, das ist genau mein Ding. gemeinsames, langsames, sorgfältiges Lesen eines Textes und darüber reden, was auftaucht und wo so eine Art zärtlicher Umgang mit der Sprache und mit dem Text stattfindet. Das macht mir total viel Freude und es ist, wie wenn ich nochmal ein neues Reich entdecke.”

  - Maria Biege, Leiterin

„Das war, wie wenn ich einen Schatz gefunden hätte.“

  - Marianne Wallbaum, Teilgeberin